Samstag, 15. Juli 2017

Medienberichte über Schuld und Folgen aus G20 in Hamburg

Hier sammelt sich alles, was so ab dem Tag danach berichtet wurde. Bis jetzt kann man aus all dem feststellen, dass niemand selbst schuld ist, sonder alle anderen. Die Polizei hat keine Gewalt angewandt, die Demonstranten erst recht nicht. Agent provocateurs gab es natürlich keine. Und ob links oder rechts - alle sind gewaltbereit und das extrem, nur die Staatsgewalt nicht.

Samstag, 8. Juli 2017

Muss ich davor Angst haben? (3)

Angst wovor? Vor dem Bürgerkriegsszenario in Hamburg, gestern, 6.7., anlässlich des G20-Gipfels der Regenten der Welt.

Am Donnerstag sind sie angereist. Wiki nennt sie die 20 wichtigsten Industrie- und Schwellenländer. Entwicklungsländer zählen nicht. Das ist wie die Tabelle beim Fußball. 1. Liga = Industrienation, 2. Liga = Schwellenland, der Rest ist Regionalliga = interessiert nur die Regionen.

Am Donnerstag sind auch die Demonstranten angereist. Alle Arten von Demonstanten: schwarzer Block, Linksradikale, Rechtsextreme - alles was gern Randale macht.

Aber auch sehr, sehr viele normale, unbescholtene Bürger (die nenne ich im Weiteren mal "das Volk" damit klar ist, wen ich meine), die einfach nur dagegen demonstrieren wollten, dass sich dort in Hamburg die Eliten der Welt treffen um  - ja, um was zu tun? Das weiß eben das Volk nicht. Das Volk weiß nur, dass das Ganze ein Heidengeld kostet, dass die Stadt einer Festung gleichgemacht wird, und dass es zu Ausschreitungen kommen wird. Die Medien sprechen von 130 Mio Euro Kosten. 130 Mio für Fotos vom Händeschütteln, ein Abend in der Elbphilharmonie, und natürlich reichlich Pommes mit Majo Essen vom Feinsten. Solche provokativen Veranstaltungen muss man nicht in Großstädten machen. Und schon gar nicht im Hamburger Schanzenviertel, dem Zuhause der Roten Flora.